Wandertag zur Bundespolizei

Am 15.3.2016 besuchten wir, die Klasse 5b der Schule am Bodden die Polizeiwache am Dänholm. Um 8.00 Uhr trafen wir uns alle am Hauptbahnhof Greifswald und sind dann mit der UBB nach Stralsund gefahren. Als wir ankamen, sind wir über die alte Stralsunder Klappbrücke gegangen. Am anderen Ende der Brücke warteten schon zwei Polizistinnen, die dann mit uns zu einer Zugschiene auf der anderen Straßenseite gelaufen sind. An dieser Zugschiene haben wir darüber geredet, was an ihr für Schilder stehen, wie zum Beispiel das Andreaskreuz oder das Übergangsschild.

Danach sind wir in das Polizeipräsidium gegangen. Im Beratungssaal haben die Polizistinnen mit uns über das richtige Verhalten an Bahnhöfen und Schienen geredet. Wir erfuhren, was man nicht machen sollte, zum Beispiel soll man keine Steine auf die Schienen legen, sonst könnte es sehr teuer werden. Wenn der Zug entgleist oder etwas kaputt geht, kann dies mehrere hunderttausende Euro kosten. Wenn so ein Stein dadurch zersplittert und er jemanden trifft, kann das schlimm enden. Später schauten wir uns noch ein paar Teile der Ausrüstung an. Wir durften uns auch einige Ausrüstungsteile anziehen, das hat natürlich jeder ausgenutzt. Außerdem hatten die Polizistinnen noch ein Schild mit langem Schlagstock und Pfefferspray, was wir selbstverständlich nicht bekommen haben. Es gab noch ein paar andere interessante Dinge. Später gingen wir durch das Gebäude und guckten uns einzelne Räume an. Das Polizeigebäude hatte Ausbildungsräume, einen Sport- oder Trainingsraum, Büros und einen Beratungsraum.




Zum Schluss kam noch etwas Cooles. Alle durften sich in einen Polizeiwagen setzen. Doch nun gingen wir wieder über die Brücke zum Bahnhof und fuhren dann mit dem Zug zurück zum Greifswalder Hauptbahnhof, wo alle von ihren Eltern abgeholt wurden. Dieser Wandertag hat viel Spaß gemacht.


Schreibende Schüler
Nico Höfs, Klasse 5b

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