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Fünftklässler fit im Web 2.0

Am 10. März 2016 fand zu dem Thema „Internetsicherheit“ ein Projekttag für unsere Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen statt. Für jeweils 90 Minuten informierte uns der Polizeihauptkommissar Mario Tschirn über die Gefahren im Web 2.0 und die Risiken, die mit der Nutzung von Messenger-Diensten wie WhatsApp und Co einhergehen. Mit großer Aufmerksamkeit folgten unsere Schülerinnen und Schüler den Ausführungen Herrn Tschirns. Die Dienste rund um Social Media waren keine Neuheiten für unsere Fünftklässler, die Gefahren, die auf solchen Internetplattformen auf sie lauern, allerdings schon. Herr Tschirn sensibilisierte die Klassen für einen umsichtigeren Umgang mit den neuen Medien, ohne Twitter, Facebook oder gar WhatsApp zu verurteilen.

Nicht nur den Schülerinnen und Schülern eröffneten sich neue Perspektiven der Internetnutzung, auch wir Lehrerinnen und Lehrer haben interessante Einblicke in die Fähigkeiten und Kenntnisse unserer fünften Klassen in Bezug auf den Umgang mit dem Web 2.0 erhalten. „In den beiden Stunden haben wir viel gelacht, Vieles gelernt und viel erzählt. Es hat uns Spaß gemacht“, heißt es von einer Schülerin der Klasse 5a. Insgesamt haben wir wertvolle Informationen rund um die Risiken und Gefahren der Internetnutzung erhalten, mit denen wir nun gerne weiterarbeiten wollen.

Jenny Durittke (Referendarin)
Passend zu dieser Veranstaltung möchten wir an dieser Stelle allen interesierten Eltern aber auch Lesern die Webseite "Schau hin" empfehlen. "SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht." ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der öffentlich-rechtlichen Sender Das Erste und ZDF sowie der Programmzeitschrift TV SPIELFILM.

Wir versuchen in der Schule am Bodden die Kinder für diverse Themen rund um Medien zu sensibilisieren. Der wichtigste Beitrag in dieser Hinsicht ist aber immer noch in den Familien selbst zu leisten, da vielfach schon im Grundschulalter Handy, Tablet und Co. in den Kinderzimmern Einzug gehalten haben. Insofern sollten sich auch die Eltern informieren, nicht alles "verteufeln" aber auch nicht den Dingen achtlos ihren Lauf lassen. So ist der flächendeckende Einsatz von Tablets in unserer Schule ab der Klassenstufe 7 größtenteils ein "abholen" der Schüler aus ihrem normalen Alltag. Wir möchten diese Geräte aber im pädagogischen Kontext nutzen und Medienkompetenz fördern. Das dies trotz aller bereits vorhandener Technik dringend notwendig ist, erleben wir täglich.

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